Nach einer ausführlichen Theorieausbildung folgte die Praxis. Dabei wurde sowohl bei Tageslicht als auch bei Dämmerung und Dunkelheit geübt. Wie sagt man so schön: Übung macht den Meister! Abgerundet wurde die Ausbildung mit dem Orten von Wildtieren in einem Maisfeld. Hierbei konnten die Drohnenpiloten die Stärken der Infrarotkamera ausspielen.
Ab dem 01.10.2023 kann es für die Drohnenpiloten dann Ernst werden. Der Ortsverband Fürstenfeldbruck wird ab Oktober mit seiner Drohne in die Alarmierungs- und Ausrückeordnung (AAO) der Integrierten Leistelle Fürstenfeldbruck aufgenommen.
Unabhängig ob Realeinsatz oder Übung, besteht ein Drohnenteam aus 3-4 Helfern. Darunter zählen ein Drohnenpilot, der die Drohne steuert sowie sein Co-Pilot, welcher die Drohne und die Umgebung im Blick behält. Der dritte Helfer übernimmt die Aufgabe als Verbindungsperson für die Einsatzleitung sowie die Luftraumüberwachung. Für den Fall, dass ein 4er Team zusammenarbeitet, übernimmt der vierte Helfer alleinig die Luftraumüberwachung.